Familienessen – "Hauptsach, gudd ess"
Dieser im Saarland meistgebrauchter Spruch folgt in der Regel immer auf die oft als
arrogant empfundene Feststellung: "Mir wisse, was gudd iss!".
Das flächenmäßig kleinste Bundesland verfügt aber tatsächlich über eine Fülle
guter Kochrezepte, die sich sehen und servieren lassen können. Es liegt wohl auch
an der Nähe zu Frankreich, dass viele der ursprünglich saarländischen Gerichte eine französische Abwandlung erfahren haben – und umgekehrt.
Die Kreativität der saarländischen Hausfrauen, die lange darauf angewiesen waren, mit wenigen Mitteln schmackhafte Gerichte zu zaubern, bereicherte den landestypischen Speiseplan sicher zusätzlich. Galt es doch, genau wie im Ruhrgebiet, die Berg- und Hüttenarbeiter mit deftiger und kräftigender Nahrung zu versorgen, damit sie ihre schwere körperliche Arbeit leisten konnten.
Rezepte aus „Großmutters Zeiten“ sind – Gott sei Dank –, neben der "Haute Cuisine" nach wie vor begehrt und gefragt. Ob "Dibbelabbes", "Schaales", "Gelleriebestambes",
"Bibbelchesbohnesupp" oder "Kerschtscha mit Lyoner und Salaad":
Ort: DRK-FZ Abenteuerland
Kostenbeitrag:
5,– € pro Erwachsener,
2,– € pro Kind
Teilnehmerzahl: 12–15 Familien (ca. 40 Personen)